#026 Glaube im Alltag - Die unsichtbare Kraft, die unser Leben gestaltet

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Glaube wirkt – im Alltag, im Beruf und natürlich in der Pfarre

Wenn du diesen Newsletter liest, dann gehörst du vielleicht zu jenen Menschen, die bereits in sich spüren, dass es da mehr gibt. Mehr als das, was wir sehen, greifen oder berechnen können. Du merkst: Es gibt eine innere Stimme, ein Vertrauen, ein Wissen – auch wenn es (noch) nicht alle Worte dafür gibt. In der Kirche nennen wir es „Glauben“, im Coaching „mentale Schöpfungskraft“. Für mich ist beides dasselbe.

Ich arbeite in zwei vermeintlich sehr unterschiedlichen Welten: als Coach bzw. Mentorin und als ehrenamtlich Engagierte in unserer Pfarre. Doch dabei merke ich immer wieder, wie sich beide Bereiche gegenseitig befruchten. Die Gespräche, die ich führe, drehen sich um dieselben Fragen: Wie finde ich Kraft? Wie kann ich gestalten? Wie kann ich mich selbst und andere ermutigen? Wie funktioniert „Veränderung“ wirklich? Letztendlich ist das auch der Grund, weshalb ich mich in diesen beiden Tätigkeitsbereichen so wohl fühle, weil sie eben dieselbe Basis und dasselbe Ziel haben.

Ich engagiere mich in der Pfarre, weil sowohl dieses Engagement als auch meine Tätigkeit als Coach und Mentorin auf derselben inneren Haltung beruhen. Ob im Glauben oder im Coaching – es geht darum, Menschen wieder mit ihrer inneren Schöpferkraft zu verbinden. Mein Ziel ist es, sie zu ermutigen, ihr Leben nicht dem Zufall zu überlassen, sondern im Vertrauen mit Glauben und mit innerer Überzeugung bewusst zu gestalten.

In der Pfarre sehe ich, wie viel Schönes entsteht, wenn Menschen zusammenkommen, um etwas mitzugestalten – sei es beim Pfarrball, beim Helferfest oder beim Palmbuschenbinden. Und doch beobachte ich auch, dass viele dabei nicht wirklich über „Glauben“ nachdenken. Sie tun ihren Dienst – aber das Feuer fehlt. Gebete werden gesprochen, aber nicht gespürt. Worte wiederholt, ohne dass ihre Kraft bewusst wird.

In meiner Arbeit als Coach sowie in meinem Engagement in der Pfarre erlebe ich täglich, wie tief verbunden diese beiden Wirkungsfelder sind. Was auf den ersten Blick vielleicht gegensätzlich erscheint – Glaube und Persönlichkeitsentwicklung, Kirche und Mindset-Arbeit, Gebet und moderne Lebensgestaltung – erweist sich in Wahrheit als Einheit. Eine kraftvolle, lebensverändernde Einheit.

In diesem Newsletter darf ich dich mitnehmen auf eine Reise zu einem tieferen Verständnis: Wie kann ich glauben, wenn ich nichts sehe? Was bedeutet Gebet heute? Und wie hängen unsere Gedanken, unsere innere Haltung und die biblische Botschaft mit einem gelingenden (Berufs)-Leben zusammen?

Als Coach erlebe ich täglich neu: Viele Menschen wünschen sich Veränderung, bleiben aber an der Oberfläche. Sie wollen „Besserung“, aber keine echte innere Transformation. Doch genau da beginnt der Weg: im Inneren, im Denken, in den Überzeugungen. Der Glaube ist dabei keine Sonntags-Routine – sondern ein hochwirksames mentales Prinzip.

 

„Denn wie der Mensch in seinem Herzen denkt, so ist er.“ – Sprüche 23,7

Diese Bibelstelle bringt es auf den Punkt. Was du innerlich glaubst, wird zu deiner Realität. Deshalb ist es so entscheidend, wie du über dich, dein Leben und deine Möglichkeiten denkst. Wie stellst du dir dein Berufsleben vor, was möchtest du in deinem Unternehmen bewirken? Im letzten Newsletter haben wir angekündigt: „Im nächsten Newsletter gehen wir in den mentalen Maschinenraum – dorthin, wo deine inneren Überzeugungen wohnen. Ich zeige dir, warum ein neues Mindset kein Wellness ist, sondern Hochleistung auf einem völlig neuen Level.“ Genau da knüpfen wir heute an.

Denn was in der Pfarre einfach als „Glauben“ bezeichnet wird, ist genau dieser mentale Maschinenraum. Glaube ist keine Pflichtübung, sondern Schöpfungskraft. Beten ist keine Bitte, sondern bewusste Ausrichtung. Wer das erkennt, betet nicht mehr auswendig, sondern von innen heraus. Und wer so betet, beginnt, sein Leben bewusst zu gestalten.

 

„Alles, was ihr im Gebet erbittet – glaubt, dass ihr es empfangen habt, und es wird euch zuteil.“ – Markus 11,24

Diese Stelle ist für mich eine der kraftvollsten Aussagen der Bibel. Sie spricht von Vertrauen. Von Erwartung. Vom Gesetz von Ursache und Wirkung – auch im Mentalen. Wenn du im Gebet wirklich glaubst, dass es dir zuteilwird, dann wird es das auch.

In meinem Coaching arbeite ich genau mit diesem Prinzip. Ich zeige Menschen, wie sie ihre Gedanken und Gefühle so ausrichten, dass sie nicht mehr vom Außen abhängig sind. Dass sie nicht mehr auf Zufall hoffen oder sich klein machen. Sondern dass sie erkennen: Ich kann gestalten. Ich kann glauben. Ich kann empfangen.

 

„Nach deinem Glauben soll dir geschehen.“ – Matthäus 9,29

Wer lernt, Glauben richtig anzuwenden, lernt diese gestalterische Kraft in all seinen Lebensbereichen richtig anzuwenden. Glaube ist nicht nur spirituelle Praxis, sondern gelebte Gestaltungskraft im Alltag. Wer den Glauben nicht nur versteht, sondern auch anwendet, erschließt sich somit eine schöpferische Kraft, mit der sich das ganze Leben bewusst gestalten lässt. Eine Kraft, die gerade im Berufsleben so viel verändern kann.

Glauben bedeutet für mich: Wissen, dass es möglich ist. Vertrauen, dass es kommt. Und handeln, als wäre es schon da. Diese geistige Haltung verändert alles – sie schenkt Frieden im Inneren und Klarheit im Außen.

In der Pfarre versuche ich daher, Menschen nicht nur zu Aufgaben zu motivieren, sondern zur inneren Berührung zu führen. Ich erzähle nicht von einem „Pflicht-Glauben“, sondern von einer Kraftquelle. Von einer geistigen Heimat, die Halt gibt. Ich rede über Sinn, nicht über Sitte. Über Verbindung, nicht über Verordnung. Ich weiß: Nur was innerlich berührt, wird lebendig.

 

„Der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig.“ – 2 Korinther 3,6

Wenn du also das nächste Mal ein Gebet sprichst – egal ob allein oder in der Kirche – dann nimm dir einen Moment. Atme. Spüre nach innen. Was bedeutet dieses Gebet für dich? Welche Kraft steckt darin? Was ruft es in dir wach?

Vielleicht ist es an der Zeit, deinen eigenen Glauben neu zu entdecken. Als lebendigen Teil deiner Persönlichkeit. Als inneres System, das dich trägt. Und als bewusste Entscheidung, dein Leben nicht dem Zufall zu überlassen.

 

Denn: Mentale Hochleistung beginnt im Glauben.

Diese Tatsache darf uns im alltäglichen Leben wieder viel bewusster werden.

 

Fazit: Vom Gebet zur Gestaltungskraft in allen Lebensbereichen

Meine Arbeit in der Pfarre ist keine simple "Freizeitbeschäftigung". Sie ist ein Ort, wo ich das lebe, was ich lehre. Und umgekehrt. Ich darf miterleben, wie Gedanken, Gebete und Glauben zusammenwirken – in echten, alltäglichen Situationen. Und ich sehe, wie Menschen aufblühen, wenn sie begreifen: Du bist nicht klein. Du bist schöpferisch. Und du bist verbunden mit etwas Größerem.

 

Vielleicht ist es Zeit, Glauben neu zu denken. Tiefer. Kraftvoller. Nahbarer.

Was meinst du? Ich freue mich darauf, genau diesen Weg mit dir zu gehen.

Wenn du spürst, dass dich dieser Zugang anspricht, melde dich gerne. Ob im Berufsleben oder im Privatleben – ich begleite dich gerne auf deinem Weg zu mehr innerer Kraft, Klarheit Fokus und Lebensfreude. Dabei erkläre ich dir etwas ganz Wesentliches - nämlich, nach welchen Prinzipien du Gebete formulierst, sodass du nach dem Gesetz von Ursache und Wirkung dadurch das Gewünschte in dein (Berufs)-Leben ziehst.

Es gibt eine innere Stimme, ein Vertrauen, ein Wissen – auch wenn es (noch) nicht alle Worte dafür gibt. In der Kirche nennen wir es „Glauben“, im Coaching „mentale Schöpfungskraft“. Für mich ist beides dasselbe.
Maria Prinz, MSc
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