#029 Was Kinder hören - und Führungskräfte fühlen...

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Familie. Führung. Gesundheit. Alles hängt zusammen.

Diese Woche sind die letzten sechs Bundesländer in Österreich ins neue Schuljahr gestartet. Letzte Woche waren es bereits Niederösterreich, Wien und das Burgenland. Der Schulbeginn ist für viele Familien ein emotionaler Wendepunkt – zwischen Vorfreude, Organisation und oft auch Unsicherheit.

In den Medien war zuletzt viel über den hohen Nachhilfebedarf zu hören. ORF, Zeitungen und Social Media berichten von Kindern, die unter Leistungsdruck leiden, von Eltern, die sich sorgen, und von einem System, das scheinbar immer mehr fordert.

Die Zahlen sind alarmierend – und sie zeigen: Immer mehr Kinder kommen mit dem schulischen Druck nicht mehr zurecht. In einem Instagram-Post wurde treffend formuliert: „Nachhilfe ist längst kein Ausnahmefall mehr, sondern für viele Familien zur Notwendigkeit geworden.“ Und im ORF-Bericht wurde deutlich, wie sehr Kinder unter den Erwartungen leiden – nicht nur unter dem Leistungsdruck der Schule, sondern auch unter dem sozialen Druck durch Social Media und unbewusste Aussagen aus dem Umfeld.

 

Doch all das sind in Wirklichkeit „Symptome“. Die wahre Ursache liegt tiefer – und sie beginnt bei uns selbst. Was steckt also wirklich hinter diesen Symptomen?

 

Als Mutter von drei mittlerweile erwachsenen Kindern – heuer bin ich erstmals beim Schulbeginn nicht mit am Start – weiß ich: Die Schulzeit vergeht schneller, als man denkt. Und ich weiß auch, wie leicht wir – oft unbewusst – Druck erzeugen. Mit gut gemeinten Sätzen wie:

„Du bist doch so klug, das schaffst du locker.“ oder „Wenn du dich nur mehr anstrengst, wird das schon.“

Was Kinder hören, ist aber etwas ganz anderes, nämlich: „Ich muss perfekt sein. Ich darf keine Fehler machen. Ich bin nur dann gut genug, wenn ich leiste.“

Diese Aussagen sind keine böse Absicht. Auch ich habe diese Sätze verwendet... 🙈  Sie sind Ausdruck unserer eigenen Denkweise – unserer Paradigmen. Und genau hier beginnt Veränderung.

Wir können nicht darauf warten, dass sich das System ändert. Wir können nicht hoffen, dass die Gesellschaft plötzlich anders wird. Aber wir können bei uns selbst beginnen. Denn das ist der einzige Ort, an dem echte Veränderung möglich ist.

Mit Thinking Into Results – einem Coaching-Konzept basierend auf den Lehren von Bob Proctor, Napoleon Hill und Earl Nightingale – lernen wir, unsere Denkweisen bewusst zu erkennen und nachhaltig zu verändern. Und das wirkt: in der Familie, im Beruf, in der Gesundheit.

 

Es sind eben nicht nur die Anforderungen der Schule. Es ist genauso der Druck, der aus unserem Umfeld kommt – auch wenn ganz unbewusst. Alles muss perfekt sein. Ich muss perfekt sein. Ich darf keine Fehler machen. Ich bin nur dann gut genug, wenn ich leiste.

Das System verändert sich garantiert nicht so schnell. Schließlich und endlich war ich von September 2006 bis Juli 2025 mit meinen drei Jungs mitten im Geschehen und kann ganz viel davon erzählen... und ganz wenig von Veränderung!

Und zur Gesellschaft gehört jede und jeder einzelne von uns – da brauchst du ja nur ehrlich zu dir selbst zu sein, um zu wissen, wie langsam hier Veränderung geht.

Wir wissen, was wir tun sollten – und tun es trotzdem nicht. Wir lesen Ratgeber, hören Vorträge, nehmen uns vor, achtsamer zu sein. Und dann sagen wir doch wieder: „Jetzt reiß dich zusammen.“ oder „Das muss doch besser gehen.“ Das ist kein Versagen. Es ist menschlich. Denn unser Verhalten wird zu über 90 % von unbewussten Denkmustern gesteuert – sogenannten Paradigmen. Diese Muster sind tief in uns verankert. Sie stammen aus unserer eigenen Kindheit, aus unserer Kultur, aus unseren Erfahrungen. Und sie wirken – Tag für Tag, Satz für Satz.

 

Auch im Unternehmen. Führungskräfte wissen im Prinzip, wie sie mit Mitarbeitenden umgehen sollten – und handeln trotzdem anders. Warum? Weil auch hier alte Muster wirken: Leistung, Kontrolle, Erwartungen. Die Lösung liegt nicht im System – sondern in uns selbst. Wir können lange über Schulpolitik, Lehrpläne oder gesellschaftliche Erwartungen diskutieren. Aber das sind Symptome. Die Ursache liegt viel tiefer: nämlich in unserer Denkweise und das wird leider extrem unterschätzt.

Ich war zwei Jahre auf dem Weg Richtung Burnout – ohne es zu merken. Erst durch das Coaching mit Thinking Into Results habe ich verstanden, was wirklich dahintersteckt: Nicht zu viel Arbeit. Sondern zu viele unbewusste Muster, die mich angetrieben haben. Ich habe gelernt, meine Paradigmen zu erkennen und zu verändern. Und das hat nicht nur mein Berufsleben verändert – sondern auch mein Familienleben und meine Gesundheit. Wenn ich mich verändere, verändert sich mein Umfeld.

 

Und das ist der Schlüssel: Ich kann etwas tun. Jetzt. Bei mir.

 

Und das Geniale daran: Was wir zu Hause leben, wirkt im Unternehmen – und umgekehrt. Wenn wir lernen, mit Druck in der Familie anders umzugehen, verändert sich auch unsere Führungskultur. Wenn wir als Führungskraft bewusst handeln, profitieren auch unsere Kinder. Thinking Into Results ist kein reines Business-Coaching. Es ist ein Weg, wie du dein Denken, Fühlen und Handeln nachhaltig veränderst – in allen Lebensbereichen.

Denn am Ende hängen Familie, Beruf und Gesundheit zusammen.

Und echte Veränderung beginnt dort, wo du sie am wenigsten vermutest: in dir selbst.

Wenn du also spürst, dass sich etwas verändern darf – dann fang endlich an – und zwar bei dir.

Du musst nicht warten, bis das System sich ändert. Du musst nicht hoffen, dass andere es besser machen. Du hast den Schlüssel bereits in der Hand. Lass uns gemeinsam hinschauen. Für dich. Für deine Familie. Für dein Team. Für deine Gesundheit.

👉 Vereinbare jetzt ein unverbindliches Gespräch – und finde heraus, wie du mit meiner professionellen Begleitung deine Denkweise nachhaltig verändern kannst. Denn echte Veränderung beginnt dort, wo du sie am wenigsten vermutest: in dir selbst.

Wir können nicht darauf warten, dass sich das System ändert. Wir können nicht hoffen, dass die Gesellschaft plötzlich anders wird. Aber wir können bei uns selbst beginnen. Denn das ist der einzige Ort, an dem echte Veränderung möglich ist.
Maria Prinz, MSc
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Wie wäre es, endlich die Ursache bei einem selbst herauszufinden, anstatt nur Symptome zu behandeln?